EIAB

Grundlagen der Praxis

Ärger und Wut transformieren

Thay vergleicht unseren Ärger oft mit einem kleinen Kind, das verzweifelt nach seiner Mutter schreit. Wenn ein Kind schreit, schließt die Mutter das weinende Kind sanft in ihre Arme, fragt vorsichtig, was los ist und beobachtet es dabei sehr aufmerksam,... mehr


Allein sein

Obwohl wir hier im Praxiszentrum unseren Alltag vollständig in der Gemeinschaft verbringen, leben wir auch in Einsamkeit. Einsamkeit bedeutet nicht, allein und verlassen hoch oben in den Bergen oder in einer Meditationshütte tief im Wald verborgen zu le... mehr


Arbeitsmeditation

Die Arbeitsmeditation kann eine Quelle großer Freude sein. Dabei können wir uns an der Instandhaltung und Pflege unseres Meditationszentrums beteiligen und uns gleichzeitig an der Achtsamkeitspraxis erfreuen.... mehr


Aufwachen

Wir beginnen jeden Tag mit einem frohen Lächeln und dem Versprechen, uns heute ganz dem Pfad der Liebe und des Verständnisses zu widmen. Wir machen uns klar, dass dies ein frischer, neuer Tag mit 24 kostbaren Lebensstunden ist.... mehr


Bewusstes Atmen

Unser Atem ist eine stabile und feste Grundlage, zu der wir Zuflucht nehmen können. Unabhängig von unserer inneren Wetterlage - unseren Gedanken, Gefühlen und Wahrnehmungen - ist unser Atem wie ein zuverlässiger Freund immer mit uns. Wann immer wi... mehr


Der Körper als Ort der Praxis

Es ist ein wichtiges Element unserer Praxis, für unseren Körper zu sorgen. Denn wir benötigen einen gesunden Körper, um zu praktizieren. Die Achtsamen Bewegungen und die Tiefenentspannung können unsere Gesundheit und unser Glück in der Praxis unters... mehr


Dharma-Austausch

Die Dharma-Diskussion ist eine Möglichkeit, von den Einsichten und Erfahrungen aus der Praxis anderer Menschen zu profitieren. Es ist eine ganz besondere Zeit, um unsere Erfahrungen, Freude, Schwierigkeiten und Fragen, die mit der Praxis der Achtsamkeit... mehr


Die Glocke der Achtsamkeit

Möglicherweise hören Sie am Ankunftstag den Klang einer Glocke und plötzlich bleiben alle Menschen um sie herum stehen, schweigen und bewegen sich nicht. Vielleicht läutet das Telefon oder die Wanduhr im Speisesaal schlägt.... mehr


Die Kunst des achtsamen Lebens

Achtsamkeit bedeutet, das Hier und Jetzt bewusst zu erleben. Es ist die kontinuierliche Praxis, in jedem Moment unseres Alltags das Leben tief zu berühren. Achtsam zu sein heißt, wirklich lebendig zu sein, präsent und vereint mit den Menschen um uns he... mehr


Edles Schweigen

In unserem Praxiszentrum beachten wir eine Zeit der tiefen Ruhe vom Abschluss der abendlichen Sitzmeditation bis zum Ende des Frühstücks am nächsten Morgen. Diese Ruhe wirkt sehr heilsam. Wir erlauben dem Schweigen und der Ruhe unser Fleisch und unsere... mehr


Einem Dharma-Vortrag zuhören

Ein wichtiges Element fast aller Kurse im eaib sind die Dharma-Vorträge der Lehrerinnen und Lehrer. Wenn Thich Nhat Hanh das Institut besucht, dann hält er täglich einen erfrischenden und bereichernden Dharma-Vortrag. Wir kommen frühzeitig zu den Vort... mehr


Erdberührung

Mit der Praxis der Erdberühungen kehren wir zurück zur Mutter Erde, zu unseren Wurzeln und zu all unseren Vorfahren. Wir erkennen, dass wir nicht getrennt sind, sondern verbunden mit all unseren spirituelle Ahnen und allen Blutsverwandten. Wir verkörpe... mehr


Essmeditation

Die Mahlzeit gemeinsam zu uns zu nehmen, ist eine meditative Praxis. Wir sollten versuchen, für jede Mahlzeit ganz präsent zu sein. Wenn wir uns mit Essen bedienen, können wir bereits mit dieser Übung beginnen.... mehr


Gatha

Gathas sind kurze Verse, die uns dabei unterstützen, unsere alltäglichen Verrichtungen in Achtsamkeit auszuführen. Ein Gatha kann uns öffnen und damit die Erfahrung einfacher Handlungen vertiefen, die wir oft für selbstverständlich halten.... mehr


Gehmeditation

Wir können Meditation praktizieren, wo immer wir gehen. Denn dies bedeutet zu wissen, dass wir gehen. Wir gehen häufig, aber meistens ist es eher ein Eilen. Unsere hastigen Schritte hinterlassen Abdrücke voller Angst und Sorge auf der Erde. Wenn wir je... mehr


Heimkehren

Es gibt kein Kommen und kein Gehen, denn wir sind immer mit dir und du bist mit uns. Wenn wir heimkehren, und wir erinnern uns daran zu unserem Atem zurückzukehren, dann wissen wir, dass die Freunde im EIAB und unser Sangha Körper in der ganzen Welt ebe... mehr


In der Küche

Auch die Küche ist ein Raum unserer spirituellen Praxis. Beim Kochen und beim Säubern dieses Raumes arbeiten wir in Achtsamkeit.... mehr


Innehalten und Ausruhen

Wenn ein Tier im Wald krank wird, legt es sich hin und tut gar nichts. Meist wird es noch nicht einmal Nahrung zu sich nehmen. Seine ganze Energie ist auf den Heilungsprozess gerichtet. Diese Art der Ruhe sollten auch wir praktizieren, und nicht nur, wenn... mehr


Leben in der Gemeinschaft

Gemeinschaftlich zu leben ist ebenfalls eine Form unserer Praxis. In unserem Praxis-Zentrum haben wir die einzigartige Möglichkeit, mit Freunden aus vielen verschiedenen Ländern mit ganz unterschiedlichem persönlichem Hintergrund nahe zusammen zu leben... mehr


Neuanfang

Das Ritual des Neuanfangs lädt uns dazu ein, unsere vergangenen Handlungen, Worte und Gedanken tief und wahrhaftig anzuschauen, um einen frischen Neuanfang in uns selbst und in unseren Beziehungen zu unseren Mitmenschen einzuleiten.... mehr


Reisen

Am Tag, an dem wir zu einem anderen Hamlet fahren, wird die Glocke 15 Minuten vor der Abfahrt eingeladen. Wir begeben uns rechtzeitig zum Parkplatz, damit wir nicht zu spät kommen und die anderen nicht auf uns warten müssen.... mehr


Ruhetag

Ein Ruhetag (Lazy Day) ist ein Tag, den wir ohne verpflichtende Tätigkeiten verbringen. Wir erlauben es dem Tag, sich frei vom Blick auf die Uhr auf eine natürliche Weise zu entfalten. Vielleicht praktizieren wir allein oder zusammen mit einer Freundin... mehr


Sangha aufbauen

Eine Sangha aufbauen ist wie eine Sonnenblume pflanzen. Wir müssen uns bewusst sein, welche Bedingungen das Wachstum der Pflanze unterstützen und welche Bedingungen das Wachstum behindern. Wir brauchen gesunde Samen, geschickte Gärtner und viel Sonnens... mehr


Sangha Körper

Jeder, der zu uns kommt, ist ein Mitglied der Sangha. Selbst wenn wir nur für einen Wochenendkurs in das EIAB kommen, kann unsere Präsenz und Praxis zur Lebendigkeit und Harmonie der Sangha beitragen.... mehr


Sinn der Verbeugung

Von seinen Schülern zur Verbeugung befragt, antwortete Thay zumeist: 'Es geht nicht darum, ob man sich verbeugt oder nicht. Wichtig dabei ist allein die Achtsamkeit.'... mehr


Sitzmeditation

Die Sitzmeditation hilft uns, zu uns selbst zurückzukehren. Wir kommen dadurch sozusagen 'nach Hause' und richten unsere Aufmerksamkeit liebevoll auf unser eigenes Wohlbefinden. Ganz egal, wo wir uns hinsetzen, sei es im Wohnzimmer, unter einem Baum... mehr


Tee Meditation

Tee Meditation ist eine Gelegenheit, mit der Sangha in einer freudvollen und entspannten Atmosphäre zusammen zu sein. Es ist genug, einfach gemeinsam unseren Tee zu genießen. Es ist wie eine gesellige Runde, in der man gute Neuigkeiten austauscht, wenn... mehr


Umarmungsmeditation

Wenn wir uns umarmen, verbinden sich unsere Herzen und wir wissen, dass wir keine getrennten Wesen sind. Eine Umarmung in Achtsamkeit und Konzentration kann uns Versöhnung, Heilung, Verstehen und großes Glück bringen.... mehr


Zuflucht nehmen

Wenn wir die Fünf Achtsamkeitsübungen praktizieren oder uns in die Sutren vertiefen, dann üben wir uns darin, Zuflucht in den Drei Juwelen zu suchen. Auch, indem wir Das Erde Berühren vollziehen, zeigen wir unsere Dankbarkeit gegenüber Buddha, Dharma... mehr


Zweiter Körper

Unser Selbst ist unser erster Körper. Unser 'Second Body' (Zweiter Körper) ist ei anderes Mitglied der Gemeinschaft, um die wir uns kümmern als sei sie ein Teil von uns selbst.... mehr